In einer Psychotherapie geht es darum, dass du ausdrückst, was dich gerade beschäftigt und belastet. Zum Beispiel können das Schwierigkeiten mit deinen Eltern, Freunden, dem Essen oder plötzlich auftretenden Ängsten sein oder es ist etwas ganz anderes, warum es dir nicht gut geht.

Oft hat man als Jugendliche:r das Gefühl, von niemandem verstanden zu werden und nirgendwo richtig dazuzugehören … Du kennst das? Auch darüber können wir reden.

Ein Ziel in der Therapie kann unter anderem sein, dass du dich mit dir selbst und anderen besser verstehst , damit du dich in Zukunft endlich wieder wohl in deiner Haut fühlen kannst.

Du bestimmst das Tempo in der Therapie, du bestimmst, worüber wir reden und worüber du nicht reden magst und du bestimmst auch, was deine Eltern erfahren.

Deine Eltern erfahren nur das, was du möchtest, denn alle Psychotherapeut:innen unterliegen der Verschwiegenheitspflicht und diese regelt, dass wir nichts weitererzählen dürfen (außer bei akuter Selbst- und Fremdgefährdung). Das ist wichtig, damit du dich deiner Psychotherapeut:in auch wirklich anvertrauen kannst.

Manchmal kann es sinnvoll sein, deine Eltern in die Therapie mit einzubeziehen, damit du nicht alles allein lösen musst.
In den Elterngesprächen reden wir aber nicht darüber, was du mir erzählt hast, wie gesagt, du entscheidest, was du erzählen möchtest.

Du denkst: „Psychotherapie ist trotzdem irgendwie komisch?“, mach dir zuerst ein Bild und entscheide dann!

Refundierung

Gleich wie bei der Erwachsenentherapie gibt es die Möglichkeit eine Teilrefundierung (Stand: 02/23: ÖGK= 31,50 €; BVAEB= 42,40 €; SVA= 45,00 €) über die jeweilige Krankenkasse zu erlangen. Außerdem gibt es bis zum vollendeten 18. Lebensjahr die Möglichkeit einen Antrag auf Kostenübernahme bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu stellen.​ Gerne kläre ich deine Eltern in unserem Erstgespräch darüber auf!

„Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken,
dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.“

(Dalai Lama)